Akupunkt-Massage nach Penzel (APM)



Die APM ist eine Massagetechnik, die auf den Grundlagen der chinesischen Akupunkturlehre beruht. Die Behandlung erfolgt ohne Nadelungen. Hierbei wird in erster Linie mit einem Massagestäbchen im Verlauf der Meridiane sanft massiert, die nach energetischen Befund einen Energiemangel aufweisen. Der Akupunkturpunkt kann, nachdem der Meridian therapiert wurde, mit Druck, Vibration, Farbe und Wärme etc. zusätzlich stimuliert werden.
Durch spezielle energetische Reize werden in der APM Gelenkblockaden gelöst. Auf die Narbenpflege wird große Bedeutung gelegt, da diese häufig Störungen verursachen.
Die Therapie sollte an einem ruhigen Ort erfolgen, damit sich das Tier ganz auf die Behandlung konzentrieren kann.

Wie äußern sich Störungen im Energiekreislauf? 

Ein Tier welches aus seinem energetischen Gleichgewicht gebracht worden ist, kann diese veränderte Situation anfangs nur durch sein Verhalten z.B. Ungehorsam, Sattelzwang, Kopfschlagen oder veränderte Arbeitsleistung ausdrücken. Auch punktuelles Schwitzen, ungleicher Haarwechsel und unterschiedliche Temperaturabstrahlungen können Hinweise auf energetische Störungen sein. Wenn hier nicht gehandelt wird, können sich daraus schwerwiegende Erkrankungen entwickeln.

Wo der Fluß nicht mehr fließt,
da stinkt das Wasser.

chinesisches Sprichwort




Akupunktur 

 

Das ist ein Arzt - der das Unsichtbare 

weiß das keinen Namen hat, das 

keine Materie hat, und doch seine 

Wirkung. 

Paracelsus um 1500 

Die Akupunktur ist eine sehr alte chinesische Heilmethode.
Erste Überlieferungen sind mehrere tausend Jahre alt.
Im östlichen Denken wird das Lebewesen als energetisches Gefüge betrachtet, das von Qi, der Lebensenergie, durchströmt wird. Eine Krankheit wird als Energieflußstörung angesehen. Qi, die Lebensenergie fließt durch ein vernetztes System von Haupt- und Nebenkanälen durch den Körper. Diese nennt man Meridiane. Qi drückt sich durch die beiden Kräfte Yin und Yang aus. In einem gesundem Organismus befinden sich Yin und Yang in einem harmonisch-dynamischen Fließgleichgewicht. Überwiegt eines der der polaren Aspekte, entsteht ein Ungleichgewicht im Verhältnis Yin und Yang = das Tier ist krank. 


Das Energieflußsystem des Körpers:

  • besteht aus 12 Hauptleitbahnen

  • diese haben neben ihrem Verlauf an der Körperoberfläche noch Verbindung
    zu einem inneren Organbereich, nach welchen sie bezeichnet werden

  • sie sind symmetrisch angelegt, so dass jede von ihnen auf der linken 
    wie auf der rechten Körperseite einmal vorhanden ist

  • zusätzlich zu den 12 Hauptleitbahnen gibt es mehrere Sonderleitbahnen 

Das ganze Energieleitsystem funktioniert wie ein einziger Fluß, vergleichbar mit einem Bewässerungssystem, welches den Körper in einem aufsteigenden und abfallenden Tagesrhythmus mit Energie versorgt.
Jeder Meridian hat Öffnungen, die an der Hautoberfläche liegen = Akupunkturpunkte
Diese Punkte stellen Zugänge dar, über die Einfluss auf den Energiefluss der jeweiligen Leitbahn und den Energiezustand des zugehörigen Organbereiches genommen werden kann.


Sie können mit Nadeln und mit Fingerdruck (Akupressur) stimuliert werden.
Bevor ich ein Tier akupunktiere, werde ich eine spezielle TCM-Diagnostik durchführen.
Zusätzlich zu der umfassenden Anamnese untersuche ich Puls, Schleimhäute, Zunge und Diagnostikpunkte. Daraufhin erstelle ich eine Punktekombination.
Häufig verordne ich zusätzlich eine phytotherapeutische Rezeptur.
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Bewährt hat sich die Akupunktur bei vielfältigen Erkrankungen.

Anwendungsbeispiele:

  • Erkrankungen der Atemwege (Bronchitis, Infektionen der oberen und unteren Atemwege)

  • zur Schmerzbehandlung (Myalgien,Arthrosen der Gelenke,Rittigkeitsprobleme wg.Schmerz)

  • alle schmerzhaften Prozesse im Bereich Rücken (Kissing Spines, Muskelverspannungen)

  • Erkrankungen des Verdauungsapparates (Magenschleimhautentzündung, Kotwasser)

  • alle extremen Verhaltensänderungen (Angst, Panik, Ärger)

  • Erkrankungen der Blase

  • Hauterkrankungen (Allergien, Pilzerkrankungen)

  • Erkrankungen des Nervensystems (Headshaking, Ataxie, Nervenschädigungen)

  • Wundheilungsstörungen 

 

 

Ein Schwerpunkt meiner Praxis ist die Behandlung von Erkrankungen
im Bewegungsapparat.
Hier hat sich die Akupunktur besonders bewährt.

 

Tiere nehmen die Akupunkturbehandlung meist ganz gelassen hin.
Der beruhigende Effekt einer Akupunktur zeigt sich in häufigen
Gähnen und Dösen.
Bei Tieren die eine Abwehr gegen die Nadelung zeigen und wenn ich akute Schmerzpunkte behandele, verwende ich anstatt der Nadeln einen Laser.
Damit der wohltuende Effekt der Nadelung möglichst lange erhalten bleibt, bespreche ich bestimmte Punkte mit dem Besitzer, die er weiterhin mit Fingerdruck behandeln soll. 

  


Bachblütentherapie 


„Krankheit ist weder Grausamkeit noch Strafe, sondern einzig und allein ein Korrektiv; ein Werkzeug, dessen sich unsere eigene Seele bedient, um uns auf unsere Fehler hinzuweisen, um uns von größeren Irrtümern zurückzuhalten, um uns daran zu hindern, mehr Schaden anzurichten – und uns auf den Weg der Wahrheit und des Lichts zurückzubringen, von dem wir nie hätten abkommen sollen“.

Edward Bach

Der Begründer der Bach-Blütentherapie ist der englische Arzt und Homöopath Dr.Bach (1886-1936).

Er ging davon aus, dass die wahre Krankheitsursache in der Seele begründet liegt und dass sich negative Gemütszustände früher oder später auch auf das körperliche Befinden auswirken.


Er entwickelte ein abgeschlossenes Heilsystem aus 38 Einzelmitteln, die aus bestimmten wildwachsenden Blumen, Büschen und Bäumen gewonnen werden. Das einzige Kombinationsmittel –Rescue Remedy- wird als Nummer 39 bezeichnet.


Wirkungsweise der Bachblüten

Bachblüten wirken auf der energetischen Ebene. Jede verkörpert ein bestimmtes Seelenkonzept.

Die Bachblüten überlagern, regulieren und richten mithilfe ihrer Eigenschwingung die Disharmonien und bringen somit den Organismus wieder in eine energetisch positive Lage.


Bachblüten setze ich dann ein, wenn das Tier auffällige Verhaltensweisen (Angst, Kummer, Kraftlosigkeit, Eifersucht…) zeigt.

Häufig kombiniere ich verschiedene Bachblüten. Die Bachblütentherapie hat keinerlei Nebenwirkungen und unterstützt in Kombination mit anderen Naturheilverfahren die Heilung.

Bei Verhaltensauffälligkeiten reicht es aber meistens nicht, nur die Bachblüten-Tropfen zu verabreichen. Ich betrachte immer das gesamte Umfeld und den Umgang mit dem Tier.




Bioresonanz 


Mit Hilfe der Bioresonanz habe ich die Möglichkeit schmerzfrei und sanft Diagnosen und Behandlungen durchzuführen. Gerade für chronisch erkrankte Tiere (z.B. Allergie, Atopie, Erkrankungen des Bewegungsapparates und Verdauungstraktes) ist dies die Chance, wieder auf den Weg der Heilung gebracht zu werden bzw. ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern.
Ich setzte die Bioresonanztherapie vorwiegend zusammen mit anderen naturheilkundlichen Verfahren ein. Vor allem mit der Homöopathie und der Akupunktur lässt sie sich hervorragend kombinieren und erhöht deren Wirksamkeit.
Die Bioresonanztherapie ist ein Teil der Schwingungsmedizin und gehört zu den physikalischen Behandlungsmethoden. Sie basiert u.a. auf folgenden physikalischen Gesetzen, die durch die Arbeiten von Einstein, Planck und Heisenberg wissenschaftlich belegt sind. 

Materie ist verdichtete Energie. 

Energie ist Teilchenschwingung auf verschiedenen Frequenzen. 

Dies gilt auch für Organe und Gewebe der Menschen und Tiere. Jede Zelle, jedes Gewebe, Organ und Körperteil hat sein eigenes Schwingungsspektrum.
Mit Hilfe eines Bioresonanzgerätes können Störungen im Frequenzspektrum gemessen, aufgezeigt und behandelt werden.

Zur Veranschaulichung ein Beispiel aus der Natur:
Die älteste Form der Bioresonanz ist das Sonnenlicht. Gelangt es auf unsere Haut, wird diese braun. Der Grund dafür ist aber nicht die Wärme, sondern bestimmte Frequenzen des Sonnenlichtes (UV-Licht). Dadurch werden Regulationsmechanismen in den Hautzellen ausgelöst, wie die Pigmentbildung (Bräunung der Haut).
Uns muss bewusst werden, dass Materie im Kleinsten nicht massiv ist und auch unser Organismus aus Bausteinen besteht, die wiederum sehr viel Raum bergen, der mit bestimmten Wellen ausgefüllt ist.
Zum besseren Verständnis ist ein kleiner Ausflug in die Physik notwendig. Ein Atom besteht aus Atomkern und Atomhülle, wobei der Atomkern im Durchschnitt 10.000mal kleiner ist als der Durchmesser der Atomhülle. Dieser „freie" Raum ist mit energetischen Schwingungen ausgefüllt. Wäre diese nicht vorhanden, würde sich alles auf ca.1/10.000tel verkleinern, aber das gleiche Gewicht behalten. Ein zwei Meter großer Mensch mit 100kg Gewicht, wäre dann gerade noch 2mm groß und würde trotzdem noch 100kg wiegen.
Da alles, auch unser Körper, im Kleinsten aus Schwingungen zusammengesetzt ist, ist es leichter nachvollziehbar, dass durch die Behandlung mit Schwingungen „Reparaturen" durchgeführt werden können. So entdeckten z.B. Paul Schmidt, Prof. Dr. rer. nat. Popp und Dr. rer. nat. Ludwig den positiven Einfluß verschiedener Frequenzen auf die Regulationsmechanismen des menschlichen bzw. tierischen Körpers.
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  • Die Bioresonanz als diagnostisches Verfahren
    Die Bioresonanzanalyse (BRA) ermöglicht einen aussagekräftigen Einblick in das Innere des Patienten.
    Laborchemische Untersuchungen von Blut, Urin oder Kot geben eine Aussage über den materiellen Zustand des Tieres.
    Über die BRA ermöglicht man eine Aussage über den immateriellen
    Zustand des Tieres. Kranksein beginnt im immateriellen Bereich und setzt sich im materiellen Bereich des Körpers fort. Es kann also bereits eine organische Disharmonie bestehen, bevor sie in den laborchemischen Parametern sichtbar wird.
    In meiner Praxis kommt die Bioresonanz vorwiegend bei der Behandlung und Testung von Allergien zur Anwendung.
    Auch unsere Tiere leiden vermehrt unter Allergien. Wenn ein Verdacht auf eine Allergie besteht, so können aus dem Tierumfeld (z.B. Schlafplatz, Futter, Pflegemittel) Proben analysiert werden. Mit der Bioresonanztestung kann ich feststellen, ob diese Stoffe allergieauslösend sind.
    Die Bioresonanz bildet auch die Basis bei der Behandlung von Allergien.

    Gute Behandlungsmöglichkeiten bestehen weiterhin bei:
    Immunschwächen (oft sichtbar durch Hautpilz oder wiederkehrende Infekte)

  • Hormonstörungen (Schilddrüsenfehlfunktion, Nebennierenfunktionsstörungen)

  • hartnäckige bakterielle oder virale Erkrankungen

  • Nervenerkrankungen (Neuralgien)

  • Schmerzzustände chronischer Art

  • Magen-Darm-Erkrankungen

  • Herz-Kreislauferkrankungen

  • unterstützend bei Tumorerkrankungen

Alle funktionellen Erkrankungen, also Erkrankungen bei denen die „Arbeitsleistung" von Organen oder Zellverbänden gestört ist, sprechen besonders gut auf die Bioresonanztherapie an. 



Blutegeltherapie 

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Blutegel – die kleinen Helfer in der Not.

Die Blutegeltherapie ist ein reines Naturheilverfahren mit jahrtausende alter Erfahrung und Tradition.
Das Geheimnis des heilkräftigen Saugers liegt in seinem Speichel verborgen, der sich aus mehr als 13 hochwirksamen Komponenten zusammensetzt.
Der bekannteste Bestandteil ist das gerinnungshemmende Protein Hirudin.
Der Speichelcocktail des Blutegels wirkt gerinnungs- und entzündungshemmend, beschleunigt den Lymphstrom, sorgt für Entstauung und Entschlackung gestauter Entzündungsgebiete (z.B. bei Phlegmonen) und somit für Schmerzlinderung. Bedingt durch den Blutverlust werden Staugebiete abgebaut und mit ihnen Schlackenstoffe abgeleitet, was wiederum den Regenerationsprozess fördert.

Zum Einsatz kommen die Blutegel z.B. bei: 



Pferden

  • Hufrehe, akut und chronisch

  • Ödeme

  • Sehnen- und Sehnenscheidenentzündung

  • Hufrollenentzündung, Entzündung der Strahlbeinbänder

  • akute (Arthritis) und chronische (Arthrose) Entzündung der Gelenke

  • Hämatome z.B. durch Trittverletzungen

  • Phlegmone, Abszesse

  • Spat, Schale

  • Schleimbeutelentzündungen


Hunden:

  • Arthrose

  • Hüftgelenksdysplasie

  • akute Discopathie


Ich wende auch sehr erfolgreich die „Hirudopunktur" an. Dabei werden die Blutegel auf spezielle Akupunkturpunkte gesetzt. Bei Hunden mit Hüftgelenksdysplasie erreiche ich damit bis zu 10 Monate Schmerzfreiheit.

Ablauf einer Blutegeltherapie
Die geplante Bißstelle wird zuerst rasiert und danach evtl. leicht angeritzt, damit ein kleiner Blutstropfen austreten kann. Dies regt den Appetit der kleinen Sauger an.
Die Saugtätigkeit erkennt man an der wellenartigen Bewegung des Körpers und kann 20 Minuten bis zu 2 Stunden andauern, ja nach „Arbeitsgeschwindigkeit". Wenn der Blutegel satt ist, fällt er von alleine ab.
Die Nachblutung dauert je nach Tierart 4 bis 12 Stunden und ist ein wesentlicher Bestandteil der Therapie. Dieser „kleine Aderlass" sollte nicht unterbrochen werden. Im Bedarfsfall lege ich einen saugfähigen Verband an.

Der Biss eines Blutegels wird von den meisten Tieren ähnlich einem Mückenstich wahrgenommen und normalerweise gut toleriert.
Mindestens 2 Tage vor der Blutegelbehandlung dürfen keine Salben, Einreibungen, Shampoos auf jene Hautstellen aufgebracht werden, auf denen die Blutegel angesetzt werden sollen. Blutegel beißen bei Vorhandensein von solchen Düften schlecht oder gar nicht.
Sollte es noch Rückstände geben, so sollte die Haut vor der Behandlung mit warmen Wasser gründlich gereinigt werden.
Auch die Fütterung von Knoblauch oder ähnlichen stark riechenden Zusätzen sollte ebenfalls 2 Tage vor der Behandlung beendet werden.

Die Blutegeltherapie ist nahezu frei von Nebenwirkungen.
Innere Organe wie Leber, Niere und Herz werden nicht belastet.
Daher ist die Therapie auch bei älteren Tieren sehr gut anwendbar.
Die Blutegel, die ich verwende, stammen aus einem Zuchtbetrieb,
welcher auf den Vertrieb von medizinischen Blutegeln spezialisiert ist.
Übrigens kann ein Blutegel bis 20 Jahre alt werden und nach einer Bissmahlzeit bis zu 2 Jahre ohne Nahrung auskommen.







Enzymtherapie 


Enzyme regeln den gesamten Stoffwechsel im Körper.
Es sind unentbehrliche Eiweißkörper, die als „Biokatalysatoren", die biochemischen Vorgänge steuern.
Zum Ausbruch einer Krankheit kommt es durch einen Enzymdefekt.
Hergestellt werden die Reintoxine aus Schlangengiften und Produkten anderer Tiere (Kröten, Skorpionen…).
Dr. Diesing entwickelte ein spezielles Herstellungsverfahren, bei dem die Enzyme erhalten bleiben, aber die Eiweißkonzentration auf 1,8-2% gesenkt wird.
Diese Therapie schätze ich sehr.
Sie kommt begleitend bei Tumorerkrankungen zum Einsatz, aber z.B. auch bei Lähmungen, Spastiken, Neuralgien, Herzerkrankungen, Thrombosen und zur Schmerzbehandlung.





Homöopathie 


„Similia Similibus Curentur"

Lateinisches Heilprinzip der Homöopathie


Die Grundlage der Homöopathie
ist das Ähnlichkeitsgesetz:
Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden.


Eine Krankheit kann nur mit dem Medikament geheilt werden, das ähnliche Symptome bei einem Gesunden erzeugt.
Schon Hippokrates (460 -375 v.Chr.) äußerte „Die meisten Krankheiten können mit den gleichen Dingen geheilt werden, die sie verursacht haben".
Ein Beispiel: Einem Hund mit Erbrechen kann Nux vomica, die Brechnuß helfen, da sie in ihrer unverdünnten Form, als Ursubstanz, Erbrechen auszulösen vermag. 

Das eigentliche System der Homöopathie verdanken wir Samuel Hahnemann.
Er wurde 1755 in Meißen geboren.
Nach dem Medizinstudium arbeitete er u.a. als Arzt, Apotheker, Bibliothekar und Übersetzer.
Als er eine pharmakologische Arbeit übersetzte, bezweifelte er die darin angegebene Wirksamkeit von Chinarinde bei Malaria. In einem Selbstversuch schluckte er Chinarindenpulver und beobachtete bald darauf Malaria-Symptome bei sich selbst.
Dieses revolutionäre Experiment war der Beginn seiner Forschungen, die er 1810 in seinem „Organon der rationellen Heilkunde" zusammenfasste. 

„Wähle, um sanft,schnell, gewiß und
Dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfalle
eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden
für sich erregen kann, als sie heilen soll"
(Auszug aus Organon der rationellen Heilkunde, 1810)? 

Da viele Stoffe in höheren Dosen starke Gifte sind, entwickelt Hahnemann das Potenzierungsverfahren. Vor allem Pflanzen , Mineralien und tierische Substanzen dienen als Ausgansstoffe. Eine Sonderstellung nehmen die Nosoden ein, die z.B.aus Krankheitsgewebe gewonnen werden. 

Durch stufenweise Verdünnung und dynamischen Verschüttelungen bzw. Verreibungen wird das homöopathische Mittel hergestellt. 

Die Prozedur der Potenzierung (Potentia = Kraft, Können) gibt der Arznei erst ihre wahre Heilkraft. Wie hoch die Substanz potenziert wurde erkennt man an den letzten beiden Buchstaben und Zahlen. Also in einer Flasche mit der Aufschrift C 30 (C-centum,lat.100) ist die Ursprungssubstanz 30mal a 1:100 verdünnt und je hundert mal dynamisch geschlagen worden.
Je höher die Potenz ist, desto tiefer ist die Wirkungsebene. 

  

Wie findet man das richtige Mittel?
Ähnlich dem Experiment mit der Chinarinde,
wurden bis jetzt über 2000 Substanzen getestet.
Die Wirkung die sie nach Einnahme, von einem gesunden Menschen, verursachen, wurden genau protokolliert = Arzneimittelprüfung.
Der Mittelfindung geht eine umfassende Anamnese voraus. Neben den mir beobachteten und festgestellten körperlichen Symptomen interessieren mich auch die krankheitsauslösenden und symptombegleitenden Umstände.
Mir ist z.B. wichtig ob Ihr Tier vorwiegend tags oder nachts hustet und werde Fragen zur Gemütsverfassung stellen.
Alle gesammelten Symptome vergleiche ich nun mit den bekannten Arzneimittelbildern.
Das Mittel, welches möglichst viele davon auszulösen vermag, wird hier das Heilmittel sein.

Ein Beispiel:
Vollblutstute Amelie steht bei kaltem Wetter und eisigem Wind draußen. Die Besitzerin bemerkt abends, dass Ihr Pferd sehr unruhig, ja fast ängstlich wirkt. Amelie hat hohe Temperatur, trockenen Husten und starken Durst. Das in diesem Fall ähnlichste Mittel wäre Aconitum, der Eisenhut.
Wäre sie nach einem verregneten, kalten Herbsttag mit Fieber, körperlicher Unruhe (nicht ängstlich) und Steifigkeit abends in den Stall gekommen, wäre Rhus toxicodendron (Giftsumach) das richtige Mittel gewesen.
Eine homöopathische Behandlung erfordert viel Erfahrung, da sich Arzneimittelbilder sehr ähneln können. Bei der Erkältung von Amelie könnten also mehrere Mittel in Frage kommen.
Ein unpassendes Mittel wird keine Wirkung erzielen.

Es ist auch ein Irrtum zu glauben, das homöopathische Mittel keine Nebenwirkungen haben.
Gibt man über längere Zeit dasselbe homöopathische Mittel, kann es zu einer ungewollten Arzneimittelprüfung kommen, und der Patient produziert Symptome des Mittels. Auch kann es bei einem richtig gewählten Mittel zu Erstverschlimmerungen kommen.
Hochpotenzen sollten generell nur von Fachleuten verordnet werden. 


Wie wirken homöopathische Mittel?
Um dies zu verstehen, müssen wir uns fragen, was Krankheit überhaupt ist.
Warum bekommt der eine die Grippe, der andere nicht, obwohl sie beide mit dem gleichen Grippeerkrankten zusammenkamen?
Warum bekommt manch einer nach dem Genuß eines bestimmten Nahrungsmittel einen heftigen Hautausschlag und der andere kann es ohne Folgen genießen?
Warum sind manche Tiere (Menschen) für eine Sache empfänglich und andere wieder nicht?
Hahnemann setzte sich mit diesen Fragen auseinander, und kam zu dem Schluß, dass eine „übergeordnete" Kraft im Organismus alle Lebensfunktionen steuert.
Sobald die Lebenskraft geschwächt ist oder ins Ungleichgewicht gebracht wurde, z.B. durch Überbelastung, Streß, psychische Probleme erkrankt der Organismus.
Nur die gestörte Lebenskraft verursacht Krankheiten.
Entzündungen, Geschwüre, Gelenkserkrankungen und Organveränderungen sind nicht die Krankheit selbst, sondern nur das Ergebnis eines länger währenden Krankheitsgeschehens. Es ist sozusagen, die sichtbare Spitze des Eisberges.
Das Tier ist nicht krank, weil es ein Geschwür hat, sondern das Geschwür ist da, weil der Hund krank ist.
Gleichermaßen sind Viren oder Bakterien niemals die eigentliche Krankheitsursache.
Sie können sich nur in krankmachender Weise "vermehren „, weil das geschwächte Terrain ihnen die Chance dazu bot. Indem man nur das „Sichtbare", das Ergebnis eines Krankheitsgeschehens, beseitigt, kann man keine Krankheit besiegen. 

Das homöopathische Mittel wirkt regulativ, es regt die Selbstheilungskräfte im Körper an. 

Selbst bei erfolgreicher homöopathischer Behandlung kann es vorkommen, dass dieselbe Erkrankung nach Abstand wieder auftritt. Das heißt es besteht weiterhin eine Anfälligkeit für diese Erkrankung. Hier handelt es sich um eine tiefere Störung, d.h. der Organismus ist nach wie vor geschwächt und die Selbstheilungskräfte reichen nicht aus um ihn gesund zu erhalten. 

Hahnemann entdeckte, dass eine tiefe, vererbte oder erworbene (z.B. durch unterdrückende Behandlung) Störung die Ursache für diese Schwäche ist. Er nannte diese Störung „Miasma". 

Miasmatische Störungen zu erkennen und zu behandeln erfordert viel Erfahrung und gehört in die Hände von Fachleuten. 


Wie schnell wirken homöopathische Mittel?
Jeder Krankheitsfall ist individuell und reagiert auf seine einzigartige Weise.
Grundsätzlich kann man sagen, dass eine akute (schnell auftretende) Erkrankung schneller heilt, als eine chronische (länger bestehende) Erkrankung.
Für den zeitlichen Ablauf einer der homöopathischen Heilung gibt es keine Regel.
Aber die Art des Heilungsverlaufes unterliegt –der Hering´schen Regel.
Diese Regel ist nach seinem Entdecker benannt: Konstantin Hering
Er erkannte folgende drei Gesetze:


„Die Heilung erfolgt von oben nach unten, von innen nach außen und in umgekehrter Reihenfolge des Entstehens". 

Zum Beispiel: Das Ekzem eines Hundes
Die Symptome auf der Haut werden als letztes verschwinden. Nach der Regel „von innen nach außen" erfolgt die Heilung vom Zentrum zur Peripherie.
Das bedeutet von den wichtigeren Organen zu den weniger wichtigen Organen. Das Gemüt, die Psyche, als innerstes des Patienten bessert sich zuerst. Anschließend folgen die lebenswichtigen Organe, wie Leber, Lunge, Herz. Die Haut als äußerstes Organ heilt erst zum Schluß. 


Eingabe von homöopathischen Arzneien
Homöopathische Mittel werden schon über die Schleimhaut aufgenommen, und sollten daher direkt ins Maul gegeben werden. Über das Futter verabreicht verliert es den Großteil seiner Wirkung. Homöopathische Arzneimittel sollten nicht mit einem Metallöffel eingegeben werden, da das Metall die Heilwirkung beeinträchtigt. 

Die Homöopathie ist eine Individualtherapie. Selbst wenn mehrere Tiere
die gleichen Symptomen zeigen, kann für jedes ein anderes Mittel in
Frage kommen.

Damit ich für Ihr Tier das passende Mittel finde, ist es wichtig,
dass Sie mir Ihr Tier so genau wie möglich beschreiben können.
Die gute Zusammenarbeit zwischen Ihnen, Ihrem Tier und mir ist Grundvoraussetzung für den Therapieerfolg. 




Lasertherapie


Die Lasertherapie hat nichts mit dem Laser zu tun, der bei Operationen eingesetzt wird, um dort Gewebe zu schneiden.Hier geht es um reines Licht mit nur einer Wellenlänge, aus dem die bestrahlten Zellen Energie gewinnen.

Es regt die Durchblutung und damit die körpereigenen Heilungsmechanismen an und verbessert die Sauerstoffzufuhr.
Ich verwende einen therapeutischen Laser von der Firma MKW.
Diesen nutze ich vor allem um die Wundheilung anzuregen, aber auch bei Sehnenschäden um Verklebungen zu verhindern.
Hier kommt die Laserdusche zum Einsatz, die mit mehreren Dioden gleichzeitig eine größere Hautregion bestrahlen kann.
Eine Laserbehandlung dauert zwischen 5 und 30 Minuten. Es sind mehrere Behandlungen, für einen therapeutischen Erfolg, notwendig. 

Das Lasersystem können Sie in meiner Tierheilpraxis ausleihen. 




Matrix-Rhythmus-Therapie

 

Die Matrix-Rhythmus-Therapie behandelt Problematiken im Bewegungsapparat.
Durch die tiefgreifende Wirkung können z.B. Verspannungen in der Muskulatur gelöst werden.


Wie arbeitet ein Muskel ?
Der Pferdekörper verfügt über ca. 250 Muskeln. Diese arbeiten in der Regel nicht einzeln, sondern meistens als Gruppe und haben mindestens einen oder mehrere Gegenspieler. Soll sich z.B. die Schulter nach vorne bewegen, so müssen sich die hierfür nötigen Muskeln anspannen (verkürzen) und gleichzeitig ihre Gegenspieler (Muskeln, die die Schulter nach hinten bewegen) entspannen.
Muskelanspannung (Kontraktion) ist ein Vorgang, der physiologisch von den die Muskeln versorgenden Nerven zunächst aktiv hervorgerufen werden muß.
Die Muskelentspannung erfolgt passiv, das heißt Entspannung ist die Reaktion des Muskels darauf, dass keine Nervenimpulse mehr gegeben werden.
Wenn ein Muskel verspannt, so bleiben Muskelfasern kontrahiert, was schließlich zum Krampf führt. Daraus entwickeln sich Schmerzen und Bewegungsprobleme aufgrund der mit dem Krampf verbundenen Verkürzung des betroffenen Muskels. Aus diesem Zustand kann sich der Muskel nicht selbst befreien. Dauert der Zustand an, atrophieren die Muskeln (erkennbar z.B. an Sitzmulde im Sattelbereich oder einer flachen Lendenpartie).
Das Pferd reagiert mit teilweise unspezifischen Symptomen z.B. reduzierte Leistungsfähigkeit Rittigkeitsstörungen und Verhaltensänderungen. Therapiert man diese Symptome nicht an der Ursache, besteht die Gefahr, dass der Körper noch mehr entgleist und in Konsequenz von permanenten Fehlfunktionen, sich im Laufe der Zeit nach und nach strukturell umbaut.
Es entstehen chronische Muskelverspannungen mit Verhärtungen, Fibrosen, Sehnenschäden, Arthrosen oder Kissing Spines, um nur einige Enderscheinungen aufzuzählen, die schließlich als Krankheit erkannt werden.

Muskelverspannungen können vielseitige Ursachen haben.
Durch einen Sturz, kann es z.B. zu Blockaden in der Wirbelsäule kommen,
die Muskelverspannungen nach sich ziehen.


Weitere Ursachen können sein: 

  • Fehlstellungen der Beine

  • Exterieurmängel (z.B. zu langer Rücken, Senkrücken)

  • Zahnprobleme

  • Erkrankungen der Atemwege oder des Verdauungstraktes

  • Verletzungen 

  • zu langer Transport

  • zu wenig Bewegung

  • unpassender Sattel

  • Fehlhaltungen des Reiters

  • falsche Reitweise ( z.B. Zwangshaltungen ) …..

    Sollten Sie Symptome von Muskelverspannungen feststellen, behandeln Sie diese frühzeitig, damit keine größeren Schäden entstehen. Die Behandlung erfolgt nach einer umfassenden Anamnese, bei der ich den oder die Auslöser finden möchte. Wenn sich das Pferd nach einem Sturz eine Blockade in der Wirbelsäule zugezogen hat, werde ich diese als erstes lösen und parallel die Muskulatur entspannen. Die Therapie umfasst auch notwendige Behandlungen (z.B. Hufkorrektur, Zahnbehandlung, Sattelanpassung) und das nachfolgende Training.?

Muskelverspannungen löse ich mit der Matrix-Rhythmus-Therapie.
Der Name dieser Behandlungsmethode erklärt sie zugleich.
Jede Zelle des Körpers ist von Gewebe und Flüssigkeit umgeben – der Zellmatrix.
Ihre Qualität ist für das Wohl der Körperzelle entscheidend, wie die Wasserqualität für den darin lebenden Fischbestand. Stimmen Sauerstoffgehalt, Elektrolyte, das Säure-Basen-Verhältnis oder die Arbeitstemperatur nicht, leidet die zelluläre Leistung von Muskel- und Nervenzellen.
Sind Matrix und Zelle gesund, takten sie mit einer Frequenz zwischen acht und zwölf Hertz.
Diesen Rhythmus nehmen wir nicht wahr. Nur in bestimmten Situationen z.B. nach großer Leistung ist ein Zittern (Schwingen) der Muskulatur fühlbar, welches nach großer Beanspruchung den Herz-Kreislauf unterstützt und einer Übersäuerung entgegenwirkt.
Jede Beeinträchtigung, jedes Problem führt zu einer Veränderung der physiologischen Frequenz.
Das Matrix-Rhythmus-Gerät erzeugt magnetische und mechanische Schwingungen, welche den körpereigenen Schwingungsmustern entsprechen und führt dadurch die Zellen und die Matrix wieder auf die gesunde Frequenz.
Für den Patienten bewirkt dies eine extrem angenehme und äußerst wirkungsvolle Rhythmisierung der Grundsubstanz der Organe, insbesondere der Muskeln. So werden alte Schlacken gelockert und zum Abtransport bereitgestellt, sowie verbesserte Ernährungsbedingungen für Organstrukturen geschaffen. Schmerzen klingen ab.
Bei der Behandlung lege ich den Resonanzkopf des Gerätes, der die heilende Schwingung erzeugt, gezielt am Pferdekörper an. Die Schwingungen wirken tief ins Muskelgewebe hinein und erreichen auch die Skelettmuskulatur.
Bei der ersten Behandlung wird der ganze Pferdekörper behandelt. Häufig zeigt mir das Pferd durch sein Verhalten während der Behandlung, wo Verspannungen sitzen. Diese werden dann gezielt behandelt.
Pferde genießen diese Behandlung und entspannen in kürzester Zeit.

Die Matrix-Rhythmus-Therapie eignet sich außerdem hervorragend zur Prophylaxe. Sie verkürzt die Erholungsphasen nach intensiver sportlicher Anforderung und verhindert muskuläre Probleme.
Schon leichte Verspannungen können Taktunreinheiten oder Unwilligkeit
in Biegungen hervorrufen. In Vorbereitung auf ein Turnier empfiehlt sich deshalb eine Matrix-Rhythmus-Therapie.



Weitere Einsatzgebiete, bei denen sich die MRT besonderst bewährt hat:

  • Abbau von Schwellungen (Lymphabflußstauungen, Ödeme…)

  • Sehnenschäden, Bänderschäden (Verklebungen …)

  • Arthrose

  • Durchblutungsstörungen

  • bei allen chronisch schmerzenden Zuständen wie z.B. Rückenprobleme
    (Kissing Spines….)

  • bei Gleichbeinerkrankungen (Osteoporosen und Exostosen)

  • Narben und chronische, nicht heilende Wunden

    Die Matrix-Rhythmus-Therapie wende ich auch bei Hunden an.




Phytotherapie 


„Alle Wiesen, Matten und Felder sind Apotheken" 

Paracelsus 


Die Anwendung von Heilpflanzen ist so alt wie die Menschheit selbst.
Instinktiv fressen wildlebende Tiere die richtigen Kräuter für ihr Leiden.
Das tun auch unsere Haustiere, wenn sie die Möglichkeit dazu haben.
Durch die spezifischen Inhaltsstoffe erhält die Heilpflanze ihre Wirkung.
Sie enthalten z.B. ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbstoffe und Saponine, aber auch wichtige Mineralien und Vitamine. Wachsen Tiere natürlich auf und haben ein reichhaltiges Nahrungsangebot (Gräser, Kräuter, Sträucher…),
so können sie instinktiv zwischen giftigen und ungiftigen Pflanzen unterscheiden.
Wir Menschen haben diesen Instinkt weitestgehend verloren, aber das
Wissen über die Heilkräuter wurde von Generation zu Generation weitergegeben.
Viele Heilpflanzen bekommt man als Tee oder in verarbeiteter Form als Salben, Tinkturen oder Tabletten zu kaufen.
Ich verwende bei Tieren vorwiegend die getrockneten Pflanzen als Teemischung aber auch frische selbst gesammelte Kräuter.
Viele Rezepturen die ich verwende, verdanke ich der einzigartigen Kräuterkundlerin Juliette de Bairacli Levi. 

 

Bei z.B. Atemwegsbeschwerden, Verdauungsstörungen oder Blasenentzündungen kommen Kräutermischungen zum Einsatz.
Man sammelt Pflanzenteile (Blätter, Wurzeln, Blüten, Rinde …) in den Monaten, in denen sich die Pflanze im stärksten Wachstumsstadium befindet- gewöhnlich im Frühjahr und im Sommer. 

 

Haben Sie Interesse mit auf eine „Kräuterwanderung" zu gehen? 

 

Ich veranstalte bei Nachfrage Kräuterseminare. Sie lernen in der Natur spezielle Kräuter zu erkennen und wie man daraus eine z.B. eine Salbe oder einen Saft herstellt.? 

 

- Gegen Alles ist ein Kraut gewachsen - 





  


Pulsierende Magnetfeldtherapie


-Magnetfelder übertragen wichtige Informationen zwischen den Zellen-

Ohne Magnetismus, der auf der Erde allgegenwärtig ist, kann kein Lebewesen existieren, da wir zum Leben nicht nur Luft, Wasser und Nahrung, sondern auch Energie benötigen.


Für die Informationsübertragung innerhalb und zwischen den Zellen des Körpers sind schwingende elektromagnetische Kräfte notwendig. Diese Kräfte spielen eine entscheidende Rolle in der Durchblutung und somit im Regenerationsprozess. Krankheiten können entstehen, wenn diese Kräfte nicht mehr richtig zwischen und innerhalb der Zellen übertragen werden oder eine falsche Information weitergeben. Werden elektromagnetische Schwingungen, mit der richtig kodierten Energie, dem Körper zugeführt, kommt es zu einer Aktivierung der Zellenergie. Dies fördert die Zellerneuerung und den Stoffwechsel. Die Immunzellen werden stimuliert und dadurch die körpereigene Abwehr gestärkt. Die Enzymfunktionen werden verbessert und es ist eine positive Wirkung auf das vegetative Nervensystem, das Nervengeflecht des Gehirns, dem Fettstoffwechsel und die Blutgefäße durch medizinische Untersuchungen belegt worden.
Bei alternden oder kranken Zellen, deren elektrische Spannung sinkt, kann diese sogar durch eine Magnetfeldbehandlung wieder aufgebaut werden.
Ein weiterer positiver Effekt der Magnetfeldtherapie besteht darin, dass Medikamente besser an ihren Wirkort transportiert werden.

Die Magnetfeldtherapie wende ich vorwiegend als Zusatztherapie an z.B. um geschwächte Patienten aufzubauen oder um die Heilung z.B. bei Knochenbrüchen anzuregen. 


Durch die Stärkung des körpereigenen Abwehrsystems hilft es z.B. Infekte schneller zu
überwinden.


Kleintiere liegen auf der Magnetfeldmatte. Pferde bekommen eine spezielle Decke, ähnlich einer Abschwitzdecke umgelegt. Je nach Bedarf bekommen Pferde zusätzlich Manschetten an den Beinen angelegt.
Um eine Wirkung zu erreichen, sollte die Magnetfeldbehandlung öfter durchgeführt werden.

Bei mir können Sie das System für Kleintiere und Pferde auch ausleihen.


Einsatzmöglichkeiten:
  • Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates, z.B.Arthrose, Sehnen-u. Bänderzerrungen
  • Schmerzen und Schwellungen nach Verletzungen
  • Durchblutungs- und Zellernährungsstörungen
  • raschere Wund- und Knochenheilung z.B. nach Operationen und Verletzungen
  • Muskelverspannungen
  • Nieren- und Lebererkrankungen
  • Energiemangel
  • Stärkung des körpereigenen Abwehrsystems


Therapie mit Schüßler-Salzen

 

Dr. Schüssler (1821 bis 1898) erkannte 12 anorganische Salze,
die für die normale Tätigkeit der Zelle notwendig sind.
Er entwickelte die biochemische Therapie.

Der Mangel an diesen Mineralsalzverbindungen in der Zelle
war für ihn die Ursache von Krankheiten.
Der Grundsatz dieser Heilmethode heißt:

„Fehlendes wird mit Fehlendem aufgefüllt" 

Schüßler-Salze werden in homöopathisch aufbereiteter „potenzierter"
Form verabreicht.
Anders als in der Homöopathie steht hier jedoch nicht das Prinzip
der „Ähnlichkeit" im Vordergrund, sondern die Schüßler-Salze
sollen bestimmte Mängel beheben.


Die 12 Funktionsmittel nach Schüßler: 
  1. Calcium fluoratum
  2. Calcium phosphoricum

  3. Ferrum phosphoricum

  4. Kalium chloratum

  5. Kalium phosphoricum

  6. Kalium sulfuricum

  7. Magnesium phosphoricum

  8. Natrium chloratum

  9. Natrium phoshporicum

  10. Natrium sulfuricum

  11. Silicea

  12. Calcium sulfuricum


Durch die Verabreichung in homöopathischen Mengen, sind die darin enthaltenen „feinstofflichen" Mineralsalze für die Aufnahme in den Körper besser verfügbar und stimulieren die Zelle, vermehrt die benötigten Mineralsalze in den Zellstoffwechsel einzubauen.

Schüßler Salze können auch in der Gesundheitsvorsorge eingesetzt werden.



Therapie nach Dr. Enderlein 


Dr. Enderlein (1872-1968) hat festgestellt, daß in jedem Lebewesen winzige Eiweißkörperchen (Protit) vorkommen, die sich durch bestimmte Lebensumstände und Einflüsse zu schädlichen Bakterien und Pilzen entwickeln können.

Er entdeckte das Mikroorganismen einen Formenwandel durchlaufen.
Die niederen Entwicklungsstufen leben in Symbiose mit uns. Erst wenn das Milieu, der Gesamtzustand des Organismus, dauerhaft verändert ist z.B. durch ungesunde Lebensweise, geht die Selbstregulation verloren. Es kann eine Veränderung der niederen Entwicklungsstufen zu höheren pathogenen (krankmachenden) Formen stattfinden, die mit bestimmten Krankheiten einhergehen. Die verschiedenen Entwicklungsstufen kann man mit Hilfe
der Dunkelfeldmikroskopie sichtbar machen.


Die Therapie beruht darauf, die Bakterien oder Pilze wieder in ihre niederentwickelte (unschädliche) Form zurückzuführen.


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